Tössemer Märli 2009: s'Rumpelstilzli

Ein Dialektmärchen in 6 Bildern frei nach Grimm von Jörg Schneider, Neubearbeitung Rolf Hilpert
Regie Ruedi Widtmann und Sylvia Glaus

Als der alte Müller vom Koch und dem Küchenmädchen des Schlosses erfährt, dass der König eine Frau sucht, ist für ihn klar, dass dafür nur seine Tochter Elisabeth in Frage kommt.

s'Rumpelstilzli spinnt Stroh zu Gold Er prahlt sogar vor dem König, dass sie Stroh zu Gold verspinnen könne. Der König will Elisabeth auf die Probe stellen und schliesst sie mit drei Strohballen und einem Spinnrad im Turmzimmer ein. Mit Hilfe eines Kobolds schafft Elisabeth es tatsächlich aus dem Stroh Gold zu spinnen. Der König ist begeistert und sie heiraten.
Unglücklicherweise musste Elisabeth dem Kobold als Lohn ihr erstes Kind versprechen. Als es zur Welt kommt und der Kobold wieder auftaucht, bekommt sie lediglich die Chance ihr Töchterchen zu behalten, wenn sie den geheimnisvollen Namen des Kobolds herausfindet. Mit der tatkräftigen Hilfe der Bediensteten des Schlosses und dem Müllersburschen Sepp kann sie das Rätsel lösen und die Geschichte zum Guten wenden.