Tössemer Märli 1996: S′Rumpelstilzli

Ein Dialektmärchen in 6 Bildern frei nach Brüder Grimm von Jörg Schneider, Regie Peter Rothlin

Als der alte Müller vom Koch und dem Küchenmädchen des Schlosses erfährt, dass der König eine Frau sucht, ist für ihn klar, dass dafür nur seine Tochter Lieseli in Frage kommt.

RumpelstilzliEr prahlt sogar vor dem König, dass sie Stroh zu Gold verspinnen könne.
Der König will Liseli auf die Probe stellen und sperrt sie mit einigen Strohballen und einem Spinnrad ins Turmzimmer ein. Mit Hilfe eines Heinzelmännchens schafft Liseli es tatsächlich aus dem Stroh Gold zu spinnen. Der König ist begeistert und nimmt sie zur Frau.
Unglücklicherweise musste Liseli dem Heinzelmännchen als Lohn ihr erstes Kind versprechen. Als es zur Welt kommt und das Heinzelmännchen wieder auftaucht, bekommt sie lediglich die Chance ihr Töchterchen zu behalten, wenn sie den geheimnisvollen Namen des Heinzelmännchens herausfindet. Mit der tatkräftigen Hilfe der Bediensteten des Schlosses und dem Müllersburschen Seppli kann sie das Rätsel lösen und die Geschichte zum Guten wenden.