Tössemer Märli 1990: Räuber Hotzenplotz
Die beiden Buben haben ihr eine Kaffeemühle gebastelt, die Musik macht, wenn man daran dreht. Leider gefällt die Mühle auch dem Räuber Hotzenplotz, der sie sich mit gezückter Pistole holt.
Bei der Suche nach dem Räuber zeigt sich, dass Hotzenplotz ein sehr schlauer Räuber ist und der ungeschickte Polizist Dünklimoser keine Chance hat ihn zu erwischen. So sind es denn die Buben Chasper und Seppli, die den Räuber nach einem Abstecher zum bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann schliesslich fassen können.
Allerdings ist dafür der schlaue Chasper etwas mehr verantwortlich als der Seppli. Die Sympathieverteilung ist klar: die Identifikationsfiguren sind der gewitzte Chasper und der tapsige Seppli. Aber auch den Polizisten Dünklimoser unterstützt man nach Kräften. Der wilde Hotzenplotz ist zwar ein Bösewicht, aber er wirkt eben doch menschlich und keineswegs unbesiegbar. Der wirkliche Bösewicht ist der Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Er fährt denn zum Schluss auch aus lauter Zorn mit Blitz und Donner zur Hölle.